Seit einiger Zeit verfügt das Emil-Fischer-Gymnasium über vier Tablet-Wagen mit hochwertigen Geräten, die eine 1:1-Versorgung im Unterricht ermöglichen. Es wurden in den Klassenräumen interaktive Tafeln und Kameras installiert. Das Wichtigste aber ist, dass die Schule über ein durchdachtes Konzept für den digitalen Unterricht verfügt.

Die Schule ist mithin für digitale Unterrichtsangebote technisch wie organisatorisch gut gerüstet. So arbeiten alle Schüler*innen bereits seit längerem mit der vom Land zur Verfügung gestellten Lernplattform Logineo LMS. Zudem erhielten sie auch ein für sie kostenloses Web-Office für ihre heimischen Geräte. Die Verzahnung von Distanz- und Präsenzunterricht dürfte also gelingen, zumal auch alle Lehrkräfte mit neuen Dienstgeräten ausgestattet worden sind.

Doch denkt die Schule bei der Digitalisierung über Corona hinaus. Das „spannende Thema“, erklärte der Schulleiter Dr. Michael Szczekalla, ist die „Individualisierung des Lernens“. Dass sich darüber hinaus auch für den Informatikunterricht, der in der Schule einen hohen Stellenwert hat, neue Möglichkeiten ergeben, versteht sich von selbst, ergänzte Dr. Hartmut Scheel, Lehrer für Biologie, Chemie und Informatik sowie Koordinator der MINT-Fächer. (Dr. H. Scheel)