Seit über drei Jahren (ab 1.8.2021) hat das Emil-Fischer-Gymnasium auch Tabletklassen. Wir haben im 7. Schuljahr begonnen und gegenwärtig sind es die Klassen 9a und 10a, die dauerhaft im Unterricht mit dem Tablet arbeiten können. Nach Beendigung unserer dreijährigen Pilotphase in der Mittelstufe haben wir uns am Ende des Schuljahrs 23/24 entschlossen, vorerst nur die Oberstufe einsetzend mit der EF im Schuljahr 2024/5 stufenweit auszustatten. Die Entscheidung über das veränderte Konzept wurde mit der Schulkonferenz abgestimmt. Die Schülerinnen und Schüler der EF sind dementsprechend nun in der Lage, jederzeit auf das Tablet zuzugreifen bzw. wurden verpflichtet, das Schulgerät im Unterricht immer mit sich zuführen.
Für uns steht bei diesem Vorhaben weiterhin nicht die Digitaltechnik, die natürlich beherrschbar sein sollte, sondern die für den jeweiligen Fachunterricht adäquate didaktisch-methodische Konzeption im Vordergrund. Hier haben wir – wie andere Schulen auch – Neuland betreten und daher sehr viel Zeit in schulinterne Fortbildungen investiert, die auch in die Überarbeitung unsere Konzepte fließen werden.
Mittlerweile haben wir eine Vollausstattung mit digitalen Endgeräten erreicht, was theoretisch ein zeitgleiches Nutzen digitaler Endgeräte durch Schüler erlauben sollte. Die Lehrerkonferenz hat dazu zeitgleich die Definition eines „digitalen Minimums“ beschlossen, das den einzelnen Lehrkräften gleichzeitig die pädagogische Verantwortung überlässt, damit sie selbst entscheiden können, was in einer konkreten unterrichtlichen Situation lernförderlich ist und was nicht.
Adaptiert durch H.Scheel, Original: SZCZ