Die Förderung soll Schülern helfen, Defizite in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Latein und Französisch aufzuarbeiten.

Wenn der Fachlehrer eines Schülers die Fördermaßnahme für notwendig erachtet, wird den Eltern des Schülers die Förderungmaßnahme angeboten. Der Fachlehrer informiert den Lehrer der Förderstunde und die Eltern mit einem vorbereiteten Formular. Wenn es die Kapazitäten erlauben, können Schüler freiwillig teilnehmen.

Die Förderstunde liegt im Vormittagsbereich. Sie wird von einem Lehrer mit der entsprechende Fakultas beaufsichtigt. In der Förderstunde bearbeiten die Schüler vom dem Lehrer ausgesuchte Module, die von den Fachkonferenzen erstellt werden.

Die Fördermaßnahme soll ein Anschub für die Verbesserung der Leistungen sein. Deshalb soll die Dauer einer Maßnahme mindestens sechs Stunden und höchstens acht Stunden betragen. Die Fördermaßnahme ist für den einzelnen Schüler keine Dauermaßnahme. Reicht die Förderung nicht aus, kann der Schüler in den Baustein „Schüler helfen Schülern“ wechseln, um dort seine Leistungen zu verbessern.

Die Anwesenheit wird von dem Lehrer der Förderstunde protokolliert.

Bei gleichzeitigem Förderbedarf in mehreren Fächern erfolgt eine Absprache zwischen den betroffenen Fachlehrern unter Einbeziehung des Schülers und des Klassenlehrers.

 

Wolfram Ferber