Als im Jahr 1968 in der Nähe des Ortes „Crazy Horse“ ein riesiges Erdölfeld gefunden wurde, überlegte man sich, wie das Öl aus dem entlegenen Alaska zu den Verbrauchern in die übrigen Staaten der USA transportiert werden konnte. Diese Ingenieurleistung mussten die Schülerinnen und Schüler der 8c im Erdkundeunterricht übernehmen.

Sie entschieden sich für den Bau einer Trans-Alaska-Pipeline, doch diese stellte die Jungingenieure vor viele Herausforderungen und Probleme. Auftauender Permafrost, drohende Erdbeben und Vulkanausbrüche, Umwelt- und Tierschutz sowie extreme Wetterbedingungen galt es bei der Planung der Pipeline zu berücksichtigen.

Neben digitalen Präsentationen wurden von den Gruppen auch Modelle aus LEGO, Karton und weiteren Materialien zur besseren Veranschaulichung erstellt. Heraus kamen vielfältige clevere Lösungsmöglichkeiten, mit denen das Erdöl von Nord nach Süd – trotz der diversen Probleme – transportiert werden konnte.

Christian Steffin