Die Schülerakademie
In der Schülerakademie am Emil-Fischer-Gymnasium fördern wir gezielt diejenigen Schülerinnen und Schüler, die im Unterricht und darüber hinaus durch ganz erheblich über dem Durchschnitt liegende Leistungen und besondere Fähigkeiten auffallen und bei denen wir daher eine hohe Begabung in einem oder mehreren Bereichen vermuten. Auch an diejenigen, bei denen es deutliche Anzeichen von besonderer Begabung gibt, die sie aber bisher noch nicht in hohe Leistung umsetzen konnten, richtet sich unser Angebot.
Wir gehen davon aus, dass solche Schülerinnen und Schüler durch die Anforderungen im Unterricht alleine nicht ausgelastet sind und erhebliche freie Kapazitäten haben.
In der Schülerakademie begleiten und fördern wir sie darin, ihre Begabungen zu entdecken und zu entfalten und in besondere Leistungen zu verwandeln. Dadurch gelangen sie zu einer höheren Zufriedenheit und können ihre Potenziale entwickeln und ausschöpfen.
In einem einjährigen Zyklus arbeiten die Schülerinnen und Schüler an einem selbstgewählten Forschungsprojekt entsprechend ihren Interessen und Neigungen. Wöchentlich treffen wir uns zu einem festen Termin in der Akademiestunde. Für die Projektarbeit bekommen die Mitglieder der Schülerakademie eine persönliche Mentorin oder einen Mentor aus dem Kreis unseres Kollegiums zur Seite gestellt, die oder der sie in der Projektarbeit fachlich, aber auch organisatorisch und emotional begleitet, unterstützt und fördert. Am Ende eines Akademie-Jahres stellen die Schülerinnen und Schüler ihre Projekte im Rahmen eines feierlichen Akademieabends aus, zu dem die Schulgemeinschaft, aber auch Eltern, Freunde und Verwandte geladen sind. Zahlreiche zusätzliche Angebote wie die Akademie-Vorträge und spezielle Schulungen bereichern das Akademieleben.
Die Schülerinnen und Schülerder Oberstufe haben die Möglichkeit, im Rahmen der Schülerakademie am Frühstudienangebot der benachbarten Hochschulen in Bonn, Köln und Rheinbach teilzunehmen und dort schon selbständig einzelne Vorlesungen, Seminare oder Praktika zu besuchen.
Dr. Wolfram Ferber